Der Bau meiner Eisenbahn zieht sich jetzt schon über ein Jahrzehnt hin.
Ich hatte mich damals entschlossen, meine Anlage in verschiedene Bauabschnitte zu untergliedern.
Jeder Bauabschnitt sollte dann für sich, soweit es geht bespielbar sein
(Man möchte ja auch gerne mal etwas fahren lassen und nicht nur bauen)
Es sind dann insgesamt 5 Bauabschnitte entstanden bzw. in Planung.
Meine langfristige Planung ist, dass ich bis zur Rente den Gleisbau, Oberleitung und Signale fertig habe.
Das sind die teuersten Elemente, die ich bis dahin noch von meinem monatlichen Salär finanzieren kann.
In der Rente, wenn das Geld dann nicht mehr so locker sitzt, kommt dann der Landschaftsbau.
Kostet sicher auch noch ein Sümmchen
aber ich habe dann Zeit mit der Umsetzung und kann trotzdem schon fahren (spielen)!
Dieser Abschnitt bildet sozusagen das Untergeschoss der Anlage und beinhaltet einen kleinen Hafen für die Erzverladung mit einer Schleuse zum Fluss hin,
einen kleinen Rangierbereich und einen Campingplatz.
Außerdem hat sich dort ein Schrottplatz niedergelassen, und eine Schreinerei meinte auch, ein direkter Zugang zum Hafen wäre von Vorteil.
Im Hintergrund des "Untergeschosses" wird dann auch der Schattenbahnhof Nr. 1 gebaut.
In diesem Bereich findet man den großen Hauptbahnhof Ekaterinenburg mit seiner Altstadt.
Von hier aus kann man dann auch später die etwas verwunschenen Wohnsiedlungen unter Yodum erreichen.
Zu diesem Bauabschnitt gehört auch die große Wendel, die vom Schattenbahnhof Nr.1 hoch nach Ekaterinenburg führt.
Und wenn man den Bahnhof rechts verlässt, kommt man auf die verdeckte Kreisstrecke, die entweder wieder in den Bahnhof zurückführt, in den Schattenbahnhof abzweigt,
oder über eine Kehre die Möglichkeit gibt, Moseltal im Bauabschnitt 4 zu besuchen.
Für die linke Ausfahrt des Bahnhofs bieten sich drei Möglichkeiten an,
über die Kreisstrecke zurück,
runter in den Schattenbahnhof
oder abzweigen in Richtung nach St. Etienne in den Bauabschnitt 3.
Der Bau dieses Abschnittes war ziemlich aufwendig und schwierig weil ich hier viel improvisieren musste, da sich meine Dachschrägen nicht an meinen Gleisplan gehalten haben!
Ich musste Möglichkeiten finden, wie die Gleise auf engstem Raum verlaufen konnten und dennoch genug lichten Raum haben, dass die Loks mit aufgestelltem Pantographen fahren können.
(Weil ich in den verdeckten Anlagenteilen keine Oberleitung verlegen wollte.)
Eigentlich ist der Bauabschnitt 3 dann noch einmal in die Teile a und b unterteilt.
In diesem Teil findet man einen verdeckten Transferbahnhof, in dem pro Richtung zwei Züge einfahren können.
Das war aus zwei Gründen nötig:
Dann ist oben der mittelgroße 4-gleisige Bahnhof St. Etienne, dessen Bahnsteige ein gutes Stück im Gebirge sein werden.
Dieser Bahnhof verfügt auch über einen kleinen Rangierbereich, und über ein Umfahrgleis für Güterzüge.
An dem Berghang soll dann ein kleines Dorf entstehen. Im Vorbild angelehnt an das Dorf Cinque Terre in Italien.
Der rechte Ausgang des Bahnhofs führt über ein 2-gleisiges Viadukt, hoch über Ekaterinenburg, über das man dann Moseltal im Bauabschnitt 4 erreichen kann.
In diesem Teil ist eine Nebenstrecke vorgesehen, die im Gebirge hochklettert, über den Haltepunkt Stangenwald und einer kleinen Ausweichstelle führt und dann im kleinen Kopfbahnhof Yodum endet.
(Wie der Name Yodum es andeutet, wird da über die Gepflogenheiten bestimmter Persönlichkeiten geschwätzt.
Aber ich bin gebeten worden, meinen Mund zu halten und keine Namen zu nennen!
Aber die Geschichte von Yodum werde ich später erzählen, wenn ich anfange, dort die Landschaft zu bauen.)
Diese Nebenstrecke ist nur für dampf- und dieselgetriebene Loks vorgesehen.
Dieser Abschnitt ist gerade im Bau.
Aktuell wurde der Schattenbahnhof Nr. 2 fertiggestellt und wird zur Zeit ausgiebig getestet, um sicherzustellen, dass dort die Gleise nicht schlampig verlegt wurden (Wurde einem ja schon mal unterstellt!).
Der Bauabschnitt in der Etage über dem Schattenbahnhof hat dann eher ländlichen Charakter.
Die Paradestrecke wird sich dann durch Weinberge und unter einer alten Burg, die auf einem hohen Felsen thronen wird, durchschlängeln.
Ein kleiner 3-gleisiger Bahnhof, Moseltal, mit seinem älteren Dorf, und einer kleinen Rangieranlage mit Ablaufberg finden hier ihren Platz.
Dieser Abschnitt ist noch in Planung.
In diesem Abschnitt soll ein mittelgroßes Bahnbetriebswerk vorrangig für Dampfloks entstehen und gehört dann zu dem Bahnhof Ekaterinenburg.