Der Gleisbau Bauabschnitt 3

Ein schwieriges Unternehmen!

Der Transferbahnhof bekommt Gleise

Der Transferbahnhof bekommt zwei Gleise pro Richtung, und ein Gleis in der Mitte, welches in beide Richtungen als Durchfahrgleis benutzt wird, um "eilige Züge" durchlassen zu können.

Außerdem zweigt vor dem Transferbahnhof noch ein Umgehungsgleis ab, beidseitig befahrbar, über das man direkt zu den Viadukten nach Moseltal fahren kann, ohne das man St. Etienne durchfahren muss.

Da diese Anlagenteile eine ganz "enge Kiste" sind, kann man Teile der Weichenstraßen zu Servicezwecken herausnehmen.
In den Bildern kann man vielfach diese Trennstellen sehen. Da diese Anlagenteile verdeckt liegen, brauchte ich hier keine besondere Optik einhalten.

Der Bahnhof St. Etienne

Dieser Bahnhof liegt im Hintergrund der Anlage, und ich hoffe er wird später mal ein schöner Blickfang.

Aktuell sind hier die Gleise verlegt und die Oberleitung ist auch schon installiert.

Die erste Oberleitung

In St. Etienne habe ich jetzt auch die erste Oberleitung meines Lebens installiert.

Aber was soll ich sagen - ich hätte nicht gedacht, wie aufwendig das ist, und was für eine Sisyphus - Arbeit das doch ist.
Oberleitungsbau ist sehr kompliziert! (Und auch ganz schön teuer!)
Ein Grund dafür, ich wollte so weit wie es geht der Realität nachempfinden und keine Fahrdrähte in Kurven der Kurve entsprechend biegen - also immer gerade Segment von Mast zu Mast.
Und das war extrem schwierig hinzubekommen, und man konnte nur wenig mit Standard Fahrdrahtlängen arbeiten!
Auch das Überspannen langer Weichenstraßen mit Kreuzungen ist eine Kunst für sich!

Aber seht selbst, ob ich es einigermaßen hinbekommen habe!

Jedenfalls habe ich hier schon mal einen schönen Vorgeschmack für die Oberleitung in Ekaterinenburg  bekommen
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das wird noch spaßig werden!

Allerdings bin ich mir noch nicht ganz klar darüber, welches das beste Vorgehen ist. Jetzt steht die Oberleitung, aber es muss noch geschottert und begrünt werden. Ob mir das mit stehender Oberleitung gelingt? Oder ist es besser, die Oberleitung bis auf die Füße noch einmal wieder abzubauen, trotz des immensen Aufwands?

Ich weiß noch nicht wie ich hier vorgehen soll.
Mal sehen!

Und ein bischen Yodum

Yodum ist hauptsächlich ein Personenbahnhof für Touristen.
Es können ein paar Güterwagen abgestellt werden
(Yodum muss schließlich auch mit ein paar alltäglichen Dingen versorgt werden - insbesondere mit Fanpost!)

Da für eine Drehscheibe kein Platz war, hat der Bahnhof ein Dreiecksgleis bekommen, welches später durch den Berg führen wird, damit Dampfloks gewendet und wieder vor den Zug gesetzt werden können.

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